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Auch wenn Social Media jedem ein Begriff ist, so unterschätzen viele Unternehmen nach wie vor, wie essentiell und wertvoll Facebook, Instagram und Co in der heutigen Zeit sind.
Vergleicht man das Verhältnis Bevölkerung zu Social-Media-Nutzung, liegt man in Österreich bei 50 Prozent – rund 4,5 Millionen Österreicher sind somit in den sozialen Medien aktiv . Gräbt man noch weiter in vorhandenen Statistiken, verbrachten 2019 diese Personen im Schnitt 1 1/2 Stunden pro Tag auf ihren Social-Media-Kanälen. Tendenz steigend. (Quelle: hootsuite.com – Global Report)
Die Zahlen sind selbstredend: Social Media ist ein Swimmingpool gefüllt mit potenziellen Kunden.
Doch wie erreiche ich diese Personen? Wie mache ich auf mich und mein Unternehmen aufmerksam?
Diese Fragen sind oft nicht leicht zu beantworten. Und es gibt eine Menge unterschiedliche Strategien, um seine gewünschten Ziele in der Social-Media-Landschaft zu erreichen.
Eines steht aber bei fast jeder dieser Strategien ganz oben – erzähle Geschichten, versuche nicht nur zu verkaufen! Und wie kann man besser Geschichten erzählen, als durch Fotografien? Nicht umsonst heißt es nach wie vor: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Gute Fotos sind aber nicht ganz einfach zu erstellen und/oder kosten oft viel Geld. Dabei hat jeder eine kleine und doch schon sehr funktionale Kamera bei sich in der Hosentasche. Denn die Smartphone-Kamera kann wesentlich mehr, als man denkt.
Mit diesen fünf Tipps gelingen Ihnen auch mit dem Smartphone tolle Bilder, die Sie für ihren Social-Media-Auftritt nutzen können.
Aus welcher Richtung kommt das Licht? Behalten Sie störende Schatten im Auge.
Verdrehte oder gekippte Fotos schaffen oft große Unruhe in Bildern. Suchen Sie dominante Linien in einem Bildausschnitt (Fußboden, Raumkanten, Säulen, Bäume, etc.) als Hilfe zur Ausrichtung Ihres Smartphones.
Ein unruhiger Hintergrund lenkt vom Hauptmotiv ab. Suchen Sie dementsprechend nach einer passenden Location für Ihr Foto.
Das Hauptmotiv immer in die Mitte des Fotos zu positionieren, wirkt oft recht langweilig. Versuchen Sie es mit der Drittel-Regel (siehe Coverbild). Viele Smartphones können im Kameramodus Grids bzw. Gitternetzlinien einblenden.
Der Blitz eines Smartphones ist oft viel schwach, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern. Ohne ist man meist besser unterwegs.
In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren und Fotoshooting!
Über den Autor Ing. Andreas Rottensteiner
Andy Stone ist selbständiger Konzept-Fotograf mit Schwerpunkt auf Schwarz-Weiß und Portraitfotografie. Der mehrfache Fotografie-Preisträger ist zudem zertifizierter Trainer, Content Manager und Grafikdesigner.
Ob für Unternehmens-, Produkt- oder Freizeitbilder – Andy Stone schult den Blick seiner KursteilnehmerInnnen für Details und gesamtheitliche Bildkompositionen. In seinen Kursen fördert er Kreativ-Prozesse und gibt fundiertes Fachwissen in Theorie und Praxis weiter.