WIFI Werkstätten: Im Handwerk steckt mehr als reine Muskelkraft | WIFI Blog

WIFI Holztechniker Matthias Trixl: Der Arbeitsalltag in den Werkstätten ist sehr vielseitig und kein Tag gleicht dem anderen. Die unterschiedlichen Unterrichtseinheiten können entweder direkt in den Tischler-Lehrwerkstätten stattfinden, im CNC-Bearbeitungszentrum oder auch im Maschinenraum der Tischlerei sein. Dies ist abhängig vom jeweiligen Ausbildungsstand und dem Interesse der Kursteilnehmenden. Oft werden die Einheiten aber auch beeinflusst von anstehenden Vorbereitungsarbeiten und bevorstehenden Prüfungen in der Tischlerei.

WIFI Holztechniker Matthias Trixl: Zurzeit ist die Nachhaltigkeit ein großer Trend, weshalb wir in den Werkstätten versuchen den Lehrplan danach zu orientieren. Allerdings verändern sich Trends ununterbrochen weiter. Als Tischler ist es daher unumgänglich, ein breites Spektrum an Kompetenzen zu erlangen. Nur so kann auf die Wünsche und Vorstellungen der Kundschaft gezielt eingegangen werden.

WIFI Holztechniker Matthias Trixl: In unseren Ausbildungen spiegelt sich die Vielfalt des Tischlerberufes wider. In der sogenannten „Lehrwerkstätte für Tischler und Tischlereitechnik“ werden das Basiswissen, eine Vielzahl von Vorbereitungskursen für die Lehrabschlussprüfungen, Kurse für die moderne CNC-Holztechnik bis hin zur Meisterausbildung sehr viel an Wissen weitergegeben. Durch das breite Angebot können wir durchgehende Ausbildungen anbieten und unsere Kursteilnehmenden vom Beginn der Lehre bis hin zum Meisterabschluss begleiten.

WIFI Schweißer Stefan Schlatter: Als Lehrgangsleiter am WIFI Tirol kann ich sagen, dass es faszinierende Ausbildungen im Bereich MAG-, E-Hand-, WIG- und Autogenschweißen gibt. Diese vier Schweißverfahren sind unsere Hauptangebote. Zusätzlich dazu bieten wir berufsspezifische Verfahren wie Kunststoffschweißen, Hartlöten, Betonstahlschweißen, u. v. m. an. Durch immer höhere Qualitätsansprüche werden auch Zertifizierungen in den verschiedenen Schweißverfahren durchgeführt.

WIFI Schweißer Stefan Schlatter: Beim Schweißen wird das Material bis zur Schmelze erhitzt und die Funken fliegen. Es ist also eine sehr brachiale Tätigkeit, bei der man einen kühlen Kopf bewahren sollte. Ich persönlich vergleiche das Schweißen allerdings gerne mit dem Schnitzen, da es ein hohes Maß an Handfertigkeit und Konzentration abverlangt. Diese zwei Gegensätze haben mich bereits als Jugendlicher in meiner Ausbildung gefesselt, weshalb ich mich auf diese Tätigkeit spezialisierte.

WIFI Schweißer Stefan Schlatter: Als Lehrgangsleiter ist es meine Aufgabe, die Auszubildenden rund um die Uhr zu unterstützen, weshalb es mir eine besondere Freude bereitet, wenn ich die Begeisterung und die immer größer werdende Leidenschaft in ihren Augen sehen kann. Am meisten ist mir aufgefallen, dass es für die Lehrlinge ein ausgesprochenes Erfolgsgefühl ist, wenn sie das Erlernte erstmals erfolgreich in die Praxis umsetzen können und immer sicherer im Umgang mit den verschiedenen Materialien werden.

WIFI Schweißer Stefan Schlatter: Unsere Trainerinnen und Trainer werden dauerhaft geschult. Ich denke, dass dies ein Hauptgrund ist, wieso ich die Ausbildungen am WIFI Tirol empfehle. Dadurch sind sie am Puls der Zeit und bringen zudem eine große Leidenschaft zum Schweißen mit. Jeder, der bei uns eine Ausbildung absolviert, wird dies auch in seinem beruflichen Werdegang spüren.