Betriebsleiter - Zusatzmodul Führung und Soziale Kompetenzen für Führungskräfte im Seilbahnwesen

Ja, diese Ausbildung richtet sich auch an jene Personen, die bereits vor 2024 ihre Betriebsleiterausbildung abgeschlossen haben oder eine Führungsfunktion im Seilbahnwesen einnehmen und die eigene Führungskompetenz stärken möchten.

Die Rolle des BL ist im Seilbahnwesen eine zentrale Führungsrolle mit großer Verantwortung und vielfältigen Anforderungen. Als Führungskraft geht es um die eigene Rolle und die Art und Weise, mit der die Führungsfunktion ausgeübt wird. Im Spannungsfeld zwischen rechtlichen Vorgaben und einem sicheren und erfolgreichen Betrieb sind Elemente wie Organisation, Kommunikation und entsprechende Führungskompetenz von wesentlicher Bedeutung. Diese Themen werden in diesem Modul thematisiert und es wird gemeinsam mit den Experten daran gearbeitet.

Die Ausbildung richtet sich an alle Personen, die als BL im Seilbahnunternehmen vorgesehen sind bzw. diese Tätigkeit bereits ausüben oder eine andere Führungsfunktion im Unternehmen bekleiden.

Diese Ausbildung ist mit Stichtag 1.1.2024 für alle binnen spätestens 3 Jahren nach der BL-Prüfung verpflichtend zu absolvieren, um die unbefristete Zulassung als BL von der Seilbahnbehörde zu erhalten. Die Ausbildung kann natürlich auch schon vor Beginn der BL-Ausbildung absolviert werden. Es stehen regelmäßig Termine zur Verfügung.

Ja, die Ausbildung wird in Präsenzform durchgeführt. Eine Online-Durchführung ist nicht möglich.

Ausbildungsstandort ist wie bei den behördlichen BL-Ausbildungen Innsbruck.

Die Ausbildung wurde gemeinsam mit unseren Expert:innen in Abstimmung mit dem Fachverband der Seilbahnen entwickelt und konzipiert. Das Team der Expert:innen umfasst Personen aus den Disziplinen Kommunikation, Führung, Projektmanagement, Personalwesen und Selbstorganisation. Die berufliche Herkunft ist unterschiedlich und sorgt dafür, dass in der Woche verschiedene Expertisen und Blickwinkel mit in die Ausbildung genommen werden.

Nein, es ist keine Prüfung abzulegen. Vielmehr steht das gemeinsame Be- und Erarbeiten der Inhalte im Vordergrund. Theoretische Inputs wechseln mit Diskussion, Reflexion und dem Austausch von Erfahrungen.